Vor- und Nachname:
» Alexandra "Alex" Marshall
Alter:
» 30
Job und/oder Studiengang:
» DJ
Avatar:
» Ruby Rose
Storyline: Mindestens 400 Wörter - Keine Stichpunkte
»
Alex ist einer australischen Kleinstadt in der Nähe von Sydney aufgewachsen und schon als Kind hat sie gemerkt, dass sie sich von den meisten anderen Mädchen in ihrer Umgebung unterscheidet. Was soll sie sagen? Sie hat eben lieber mit den coolen Autos und Ritterburgen der Nachbarjungs gespielt, anstatt eine Barbiepuppe zu frisieren oder sich die Fingernägel mit Glitzernagellack zu bepinseln. Da sie auch gern Unfug angestellt und anderen Streiche gespielt hat, hatten es ihre Eltern nicht immer leicht mit ihr, aber abgesehen davon war ihre Kindheit ziemlich ereignislos und normal.
Das änderte sich erst, als sie 12 wurde und ihre Eltern ihr erzählten, dass sie sich scheiden lassen. Von da an ging alles ziemlich schnell bergab, denn sie musste nicht nur damit zurechtkommen, dass sie nicht mehr alle unter einem Dach leben würden, sondern auch damit, dass ihr Dad ans andere Ende des Landes ziehen würde, um sich dort voll und ganz seinem neuem Job zu widmen, während ihre Mum so tat, als wäre das alles keine große Sache und keiner von beiden sich die Zeit nahm, auch nur daran zu denken, wie Alex sich mit allem fühlen würde. Zumindest hat es sich für Alex so angefühlt, als wäre es ihren Eltern egal, was in ihr vorgeht und nachdem ihr Dad ausgezogen ist, hat sie sich immer mehr von ihrer Mum distanziert, da sie nicht wusste, wie sie damit umgehen soll. Obwohl ihre Familie buchstäblich auseinandergebrochen ist, lief alles um sie herum weiter, als wäre nichts passiert. Ihre Mum arbeitete weiter in dem Diner, in dem sie schon seit mehr als 10 Jahren angestellt war, die Nachbarn sprachen in ihrer Gegenwart nie über die Sache mit der Scheidung, obwohl es sicher jeder wusste und auch in der Schule ging alles normal weiter. Nur für Alex fühlte es sich alles andere als normal an und sie wusste nicht wohin mit all diesen Gedanken und Gefühlen. So kam es, dass ihre Noten mit der Zeit immer schlechter wurden und sie sich immer öfter in ihrem Zimmer einsperrte, da sie niemanden sehen und mit niemandem reden wollte. Ihr Dad schrieb ihr jeden Monat einen Brief und schickte ihr etwas Geld, um ihr zu zeigen, dass er an sie dachte und dass er nicht aus der Welt war. Dennoch ein erbärmlicher Ersatz für das, was sie vor der Scheidung hatten.
Als Alex 15 war, brachte ihre Mum eines Tages einen fremden Mann mit nach Hause und stellte diesen als ihren neuen Freund vor, was Alex, milde ausgedrückt, natürlich ziemlich schockte. Zwar lag die Scheidung zu dem Zeitpunkt ein paar Jahre zurück, doch in ihrem Alter kam ihr nicht wirklich der Gedanke, dass ihre Eltern vielleicht irgendwann neue Partner haben könnten. Auf den ersten Blick machte der Kerl einen recht ordentlichen Eindruck, auch wenn er echt langweilig und viel zu höflich wirkte, aber er schien ihrer Mum gut zu tun und Alex entscheid, der Sache eine faire Chance zu geben. Allerdings erzählte sie ihrem Dad nichts davon, mit dem sie hin und wieder telefonierte, doch wie sich herausstellte, hatte auch ihr Dad inzwischen eine neue Freundin und wieder einmal war Alex zu überfordert mit der ganzen Situation, sodass sie auch dieses Mal nicht wusste, wie sie reagieren oder was sie tun sollte. Einer ihrer viel zu alten Freunde, den sie auf einer Party kennengelernt hat, überredete sie dazu, einen Joint zu probieren, damit sie sich besser fühlt und entspannen kann. Und wie es sie entspannte. Ihr Kopf war plötzlich frei und sie fühlte wenigstens für einen Moment nichts, weshalb sie anfing, regelmäßig zu kiffen und Alkohol zu trinken, um sich zu betäuben. Das wirkte sich nur noch negativer auf ihre Noten aus und regelmäßig schwänzte sie sogar die Schule, was ihre Mum natürlich schon nach kurzer mitbekam. Ihre Mum stellte sie zur Rede und sie stritten sich, was auch in den folgenden Jahren öfter passierte und Alex kapselte sich mit der Zeit komplett ab, machte nur noch ihr Ding und als sie schließlich 18 wurde, schmiss sie die Schule und ließ sich von einem Freund ihr erstes von vielen Tattoos stechen. Ihre Mum hielt das alles nicht mehr aus und letztendlich warf sie Alex aus dem Haus. Alex wusste nicht wohin, also kam sie bei ihren Freunden unter und wanderte von Couch zu Couch, irgendwo gab es immer einen Joint oder eine Flasche. Das war ihr Leben für 3 Jahre.
Mit 21 stand sie alleine da, denn ihre sogenannten Freunde sind entweder in Kliniken und im Gefängnis gelandet, oder haben die Stadt verlassen. Das war wohl der Weckruf, den Alex brauchte, denn kaum war sie wieder klar im Kopf, wurde ihr bewusst, dass sie alleine war und das machte ihr unglaubliche Angst. Es war verlockend, einfach weiter zu trinken und zu kiffen, um die Angst zu vertreiben, doch etwas sagte ihr, dass das auf Dauer keine Lösung war. Da sie zu stolz war, ihre Mum um Verzeihung zu bitten, rief sie nach Jahren zum ersten Mal wieder ihren Dad an und bat ihn um Hilfe, denn klar war, dass sie alleine nie aus diesem Loch herauskommen würde. Ihr Dad bezahlte das Ticket, damit sie zu ihm fliegen konnte und so zog sie bei ihm ein, auch wenn sie sich erst an seine Freundin gewöhnen musste. Zudem hatte sie mit Entzugserscheinungen zu kämpfen, doch ihr Dad stellte die Bedingung, dass sie clean wird und das gelang ihr auch nach mehreren Monaten. Ihren Schulabschluss holte sie zwar nicht nach, aber sie fing an in einem Schallplattenladen zu arbeiten, da sie sich immer schon für Musik interessiert hatte und so lernte sie auch, wie man ein Mischpult bedient und dass sie unbedingt DJ werden will. Es folgten kleine Gigs am Strand oder am Lagerfeuer im Wald, im Garten hinter dem Haus oder auf dem Sportplatz. Dadurch kam Alex endlich wieder mehr aus sich heraus und es ging ihr wieder besser, was vor allem ihren Dad glücklich machte.
Nach ein paar weiteren Monaten zog sie bei ihrem Dad aus und suchte sich eine eigene kleine Bude in der Nähe. Je öfter sie auftrat und je mehr sie mit ihrem Dad über die Musik sprach, desto deutlicher wurde es für sie beide, dass sie sich danach sehnte, auch anderswo Musik zu machen und sich Inspiration zu holen. So kam es, dass ihr Dad ihr zu ihrem letzten Geburtstag ein Flugticket nach Seattle und einen Umschlag mit Geld für die Reise geschenkt hat, was sie, zugegeben, bis heute nicht glauben kann. Doch hier ist sie, in Seattle. Was wird sie hier wohl erwarten? Wie wird ihre Geschichte weitergehen? All das und noch mehr wird sich erst noch zeigen.
Erfüllst du ein Gesuch?» [ ] ja, und zwar von:
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